Der Erawan-Schrein

Copyright  Otto Nongkhai

Stand 2004,Überarbeitet 3.4.2021



Überall hängen Girlanden aus Jasminblüten und ihr Duft vermischt sich mit dem Geruch der brennenden Weihrauchstäbchen.

Der süssliche Geruch der Weihrauchkerzen vermittelt ein Gefühl der Schwerelosigkeit.

Saframfarbene Kerzen verbreiten ein flackerndes Licht.


Das Gelände des Erawan-Schreins ist oft voller Menschen ,von denen manche kleine geschnitzte Elefanten und Blumen mit sich tragen ,die sie als Opfergabe vor der grossen ,zentralen Figur niederlassen.


Bei dieser Figur mit 4 Gesichtern ,in jede Himmelsrichtung eines ,handelt sich um keine Buddhafigur ,

sondern um Phra Bhram einem hinduistischen Gott ,

der zu einer Art Beschützer des Buddhisnuses geworden ist.


Viele Anwesenden drücken die Handflächen zusammen und führen sie dann zu ihrer Stirn.


Der Thai glaubt ,wenn man einen ganz besonderen Wunscht hat ,

sollte man zu dem Schrein gehen

und der Statue eine Opfergabe anbieten.


Besonders viele Frauen ,die einen Kinderwunsch ,

oder Probleme in der Partnerschaft haben ,kommen hierhin.


Sollte der Wunsch dann in Erfüllung gehen ,muss man ein versprochenes Geschenk zu Phra Bhram bringen.


Selbst einen Schweinekopf habe ich mal auf der Opferschale gesehen.


Als dieser Schrein vor Jahren abgrissen werden sollte ,

wei das im Bau befindliche Erawan Hotel den Platz benötigte ,

gab es auf der Baustelle einige ungewöhnliche Todesfälle.


Darauf hin verzichtete der Bauherr des Hotels auf die Verlegung des Erawan Schreins und das Eriwan Hotel wurde rechteckig um den Schrein gebaut.


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Kein Aufenthalt in Bangkok bei dem ich nicht zum Erawan-Schrein gehe. Mal ganz davon abgesehen, dass er recht zentral liegt, herrscht dort schon eine sehr angenehme Atmosphäre. Obwohl umgeben von Skytrain und großer Kreuzung geht man durch das Eisentor und ist fast in einer anderen Welt.

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